Eine Herausforderung, vor der viele Menschen stehen, wenn die neue Wohnung eingerichtet werden soll. Wie stehen Möbel, Polsterlandschaft und Bett im Schlafzimmer richtig, um insgesamt einen harmonischen Eindruck zu vermitteln? Gleichzeitig drückt das Platzproblem und trotzdem müssen Tisch und Kommode gut aufgestellt werden. Die Lösung: ein Wohnungs- oder Küchenplaner. Halten sie, was sie versprechen?
Wo kommen Schrank und Fernsehecke hin?
Folgende Situation geschieht tagtäglich in Deutschland: Der Schrank sollte hier stehen und die Polsterecke dort, damit wir hier den Fernseher hier hinstellen können. Alles steht – und dann fehlen zehn entscheidende Zentimeter, um alle Möbel wie geplant aufzustellen. Die Alternative ist ein Wohnungsplaner, mit dem die einzelnen Räume gestaltet werden können.
Das endlose Möbelrücken hat dann ein Ende – vorausgesetzt, der Planer berücksichtigt neben Fenster und Türen auch wichtige Details wie Steckdosen und Fußleisten oder eventuelle Stufen. Damit alle Features genutzt werden können, sollte der Wohnungsplaner in der Online Version vollständig zu nutzen sein. Es gibt verschiedene Anbieter, die erst eine Registrierung per E-Mail verlangen, um den Planer in seiner Gesamtversion zu erhalten.
Augenwischerei, denn es gibt auch andere Programme, die frei erhältlich sind und teilweise nicht einmal installiert werden müssen.
Was ist wichtig bei einem Wohnungsplaner?
Das Internet bietet verschiedene Wohnungs- oder Küchenplaner an. Doch wer erst einmal ein Architekturstudium absolviert haben muss, um diesen auch bedienen zu können, wird wohl noch lange auf gepackten Kisten sitzen. Die Handhabung ist also für den ungeübten User einer der wichtigsten Punkte. Sicher ist es notwendig, sich ein wenig zurechtzufinden, doch wer nach zwei, drei Stunden noch immer keinen Schrank im Wohnungsplaner aufgestellt hat, sollte schleunigst einen anderen auswählen.
Um sich schnell ein Überblick über die am Planer aufgestellten Möbel machen zu können, ist es wichtig, dass dieser ein großes Sortiment an Mobiliar anbietet. Keinem Menschen ist damit geholfen, wenn er diese er selbst aufzeichnen muss.
Ein sehr gutes Beispiel für einen exzellenten Küchenplaner ist der eines großen gelb-blauen Einrichtungshauses aus Schweden. Hier werden direkt die Schränke aus dem Sortiment des Ladens verarbeitet. Absolut überzeugend ist auch die Option, dass die Wände farblich bestimmt und dazu passend die unterschiedlichen Fronten ausgewählt werden.Sobald ein Unterschrank beispielsweise nicht passt, weil dort die vorher eingegebene Steckdose an der Wand sitzt, sperrt der Küchenplaner diesen Platz. Ein Fehler, der in der Realität nur zu häufig vorkommt und mit diesem Planer schon vor dem Aufbau vermieden bzw. bedacht werden kann.
Video: 3D Küchenplanung
Hier ist der Kunde eindeutig im Vorteil – Wohnungsplaner aus dem Einrichtungshaus!
Wohnungsplaner sind eine durchaus nützliche Hilfe zur Gestaltung des eigenen Heims. Mit einem 3-D-Blick, der als Feature dabei sein sollte, sind Wohnraum und Küche auf einen Blick ersichtlich. Vielen Menschen hilft hier vor allem auch die Farbauswahl, denn sie ist das Kernstück für ein harmonisches Heim.
Einrichtungshäuser bieten oftmals gute Wohnungsplaner an – aus gutem Grund, denn so verkaufen sie ihre Möbel. Doch letztlich kommt diese Variante auch dem Verbraucher zugute, der den Kauf von neuen Möbeln ohnehin plant.
Hier weiterlesen: Eine neue Küche soll her: Tipps und Tricks zum Küchenkauf
Bildquellen:
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Klaus Peters
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