Stilratgeber für Wohnaccessoires – Welche Wohnaccessoires passen zu meinem Stil?

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Wohnaccessoires im Vintage-Shabby Look

Die eigenen vier Wände sind zum Wohlfühlen und Entspannen da, hier möchte man sich zu jeder Tageszeit geborgen und einfach zuhause fühlen. Eine in sich stimmige Einrichtung, die zum persönlichen Stilgeschmack passt und mit all seinen Bestandteilen eine ausgewogene Harmonie ausstrahlt, trägt neben praktischen Faktoren einen wesentlichen Teil dazu bei und gelingt am besten unter Berücksichtigung einiger Grundregeln und vor allem des eigenen Geschmacks bis ins Detail.

Die Bedeutung von Wohnaccessoires und Deko

Eine Wohnung ohne jegliche Ausschmückung wirkt nicht nur leer, sondern auch unpersönlich und wenig einladend. Dekorationselemente und Wohnaccessoires bringen Leben in die Zimmer und verleihen ihnen ihr ganz eigenes Kolorit, geben Inspiration, laden zu Konversationen ein und geben Vorlieben und Neigungen des Bewohners preis. In diesem Sinne ist die Wohnungsausschmückung nicht nur dazu da, um sich selbst im eigenen Heim wohlzufühlen, sondern auch, um Gästen einen offenherzigen, warmen Empfang zu bereiten.

In jeder der so unterschiedlichen Hauskulturen der Welt spielen Einrichtungsgegenstände und Stiltraditionen eine Rolle, seien sie mal religiöser, mal persönlicher und mal rein ästhetisch geprägt. Wichtig ist unterm Strich, dass der Bewohner eine gute Ausgewogenheit entsprechend seiner Prioritäten findet, um stiltechnische und individuelle Fragen miteinander in Einklang zu bringen. Eine inspirierende Adresse ist hierfür: www.emilundpaula.de.

Stile geschickt und individuell zur Geltung bringen

Wohnstile gibt es freilich viele und generell gilt, dass diese nicht allzu wild miteinander vermischt werden. Denn so entsteht schnell der Eindruck von Unstete und unsicherem persönlichem Geschmack, was wiederum eine eher ungemütliche Atmosphäre erzeugen kann. Gleichwohl können Stilmixturen in moderatem Ausmaß durchaus reizvoll sein: Das heißt, nicht mehr als zwei Stile, die bestenfalls noch möglichst kontrastiv zueinander stehen, können effektvoll miteinander kombiniert werden.

Handwerker Tipp
Heutzutage ist für Wohnungseinrichtungen vor allem cleaner, säuberlicher Minimalismus mit geometrisch geraden Formen und planen Flächen aus Kunststoff und Metall beliebt. Dieser klare, wenig verschnörkelte Stil lässt sich beispielsweise reizvoll durch Accessoires aus gegensätzlichen Stilbereichen akzentuieren wie etwa in maritimer Fasson mit Dekoartikeln in Form von Muscheln, hölzernen Strandhäuschen an der Wand und Schalen in Fischform aus Glas oder Keramik.

Höchst angesagt ist natürlich auch der Vintage-Stil, der mit Möbeln von anno dazumal mit romantisch geschwungenen und gedrechselten Holzbeinen und charaktervoller Patina einen sogenannten Shabby Chic zaubert. Hier sind natürlich entsprechende Accessoires mit Flohmarkt-Charme wie

  • handbemalte Krüge,
  • schmiedeeiserne Kerzenhalter
  • oder ein antiquarisches Telefon passend.

Doch auch hier gilt: Nicht überladen!

Dekor und Wohnaccessoires bewusst einsetzen

Generell kann die Pi-mal-Daumen-Regel „Weniger ist Mehr“ bei der Kombination von konventionellen Wohnstilen und passenden Einrichtungselementen gelten. Ein „Zu Viel“ kann das Gefühl, erdrückt zu werden, vermitteln und den einzelnen Einrichtungsaccessoires ihren Wert nehmen. Konzentration auf weniger, aber dafür umso aussagekräftigere Elemente wie ein

  • farbenfrohes Plaid im Patchwork-Stil,
  • ein einzigartiges Holzschnitt-Bild an der Wand
  • oder eine mundgeblasene Vase auf dem Couchtisch

können als charaktervoller Blickfang den persönlichen Stil des Bewohners vollkommen erschöpfend vermitteln.

Hilfreich kann es auch sein, Wohnaccessoires aus verschiedenen Kategorien wie Tischdeko, Wandgehänge oder Aufbewahrungsgegenstände in einem Zug stilistisch und farblich aufeinander abgestimmt auszuwählen.

Stilreinheit und persönliche Vorlieben als Grundgerüst

Um jeden Tag ein ästhetisch harmonisches Bild vor Augen zu haben, das dem persönlichen Geschmack entspricht und für das man immer gern nach Hause kommt, kann man sich an einem großen Hauptstil orientieren und ihn durch persönlich bevorzugte Stilelemente mit einer individuellen Note versehen. Ein allzu rigides Festhalten an traditionellen Wohnstilen sollte allerdings hinter persönlichem Gefallen an außergewöhnlichen und gemütlichen Accessoires zurückstehen – denn Wohlfühlen ist und bleibt beim Wohnen das Wichtigste.

Video: Weißes Zimmer mit bunten Wohnaccessoires. Vorher – nachher.kleine Räume einrichten

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Titelbild: ©istock.com – kanzefar

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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