Schlafstörungen vorbeugen: Hausmittel oder Schlaftabletten?

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Wecker

Es ist vollkommen normal und überhaupt kein Grund zur Sorge, ab und an nicht sofort nach dem Zubettgehen einschlafen zu können. Chronische Einschlafstörungen, die über Tage oder sogar Wochen anhalten, können hingegen stark zulasten des allgemeinen Wohlbefindens, der ganzheitlichen Gesundheit und der körperlichen wie geistigen Leistungsfähigkeit gehen. Trotzdem raten Experten ausdrücklich von dem unbedachten Konsum von Schlaftabletten ab.

Vielleicht liegt es einfach nur am Liegekomfort

Hauptverantwortlich für Einschlafstörungen sind zumeist Gedanken, die entweder bewusst oder unbewusst im Kopf umherschwirren. Manchmal liegt es aber auch einfach am Bett und dem damit einhergehendem Liegekomfort. Besondere Beachtung verdient hierbei die Matratze, die vonseiten ihrer Härte perfekt auf die Körpergröße, das Körpergewicht und natürlich die persönlichen Vorzüge in Bezug auf die Matratzenhärte abgestimmt sein sollte.

Erwähnung verdient dabei, dass die diesbezüglichen Matratzeneigenschaften sich über die Jahre des alltäglichen oder allnächtlichen Gebrauchs hinweg ändern, sodass die aktuelle Matratze nach sieben bis zehn Jahren ohnehin gegen eine neue Matratze ersetzt werden sollte. Eine diesbezügliche Empfehlung ist die Arnim Schneider GmbH, die über eine überaus breit gefächerte Auswahl in Hinblick auf Betten, Matratzen, Lattenroste, Schlafsofas sowie Schlafzimmerschränke und Weichwaren aller Art aufwarten kann.

Video: Suchtgefahr durch Beruhigungstabletten

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Was spricht gegen die Einnahme von Schlaftabletten?

Zunächst einmal ist zu betonen, dass Schlaftabletten Medikamente sind, die wie letztendlich jedes Medikament ungewollte Nebenwirkungen und/oder unliebsame Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können. Davon abgesehen wird der tablettenbedingte Schlaf in der Regel nie so erholsam wie der natürliche Schlaf empfunden. Viele, die Schlaftabletten nehmen, klagen zudem darüber, dass sie nicht mehr träumen oder zumindest keine Erinnerung an ihre Träume haben.

Dabei ist das Träumen ein elementarer Aspekt des Schlafens. Ungeachtet dessen kann ein langanhaltender Tablettenkonsum zu einer Gewöhnung oder sogar zu einer Sucht führen, aufgrund der ein natürliches Einschlafen ohne Tabletten noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon wird.

Bevölkerungsanteil mit Schlafstörungen in Deutschland nach Alter und Geschlecht im Jahr 2011

Schlafstörungen Alter Geschlecht

Quelle: Statista.de

Tipps und Tricks, dank derer sich auch ohne Tabletten einschlafen lässt

Selbstverständlich ist es ein wahrer Segen, dass es heutzutage hochwirksame Schlaftabletten gibt, mit denen sich selbst bei schwerer Krankheit und unter großen Schmerzen einschlafen lässt. Unter normalen Umständen reichen aber zumeist schon einfache Hausmittelchen, die garantiert keine Nebenwirkungen haben und zudem deutlich günstiger als Schlaftabletten sind.

Allen voran ist hierbei warme Milch mit Honig zu nennen, die aufgrund des perfekten Zusammenspielt der natürlichen Wirkstoffe aus der Milch und aus dem Honig das Einschlafen nachweislich erleichtern kann. Zudem können feste „Rituale“ vor dem Zubettgehen helfen, vom Tag abzuschalten und sich schon mental auf das Schlafen einzustimmen. Eine weitere Empfehlung sind meditative Entspannungsübungen, die definitiv beim Einschlafen helfen können. Eine ganz einfache Übung ist dabei, sich ganz bewusst auf die Atmung zu konzentrieren und dabei fortlaufend beim Ein- sowie beim Ausatmen jeweils bis zwei zu zählen.

Handwerker Tipp
Wichtig ist dabei, dass die Atmung zunehmend ruhiger und tiefer wird. Ergänzend oder alternativ dazu können die Finger jeder Hand einzeln für sich mit der anderen Hand komplett umfasst und leicht gedrückt werden. Ein Kernaspekt der Wirkung liegt darin, dass der Kopf dabei frei von unsteten Gedanken, etwaigen Sorgen oder auch Ängsten wird.

Immer erst den Arzt und Apotheker fragen

Abschließend ist nochmals mit Nachdruck zu betonen, dass anhaltende Einschlafstörungen unter keinen Umständen auf die leichte Schulter genommen werden dürfen, weshalb Betroffene unbedingt einen versierten Facharzt aufsuchen sollten!

Titelbild: © istock.com – davincidig

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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