Moderne Fritteusen und gesunde Ernährung sind kein Widerspruch

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Pommes Frites liegen auf dem Teller

Belgien gilt als das Ursprungsland für Fritten, hier wurden die Pommes erfunden und werden dort auf ganz besondere Weise zubereitet. Nicht nur die Kartoffelsorte ist entscheidend für die Qualität, sondern auch das Fett, in dem sie gebacken werden. Diese Art der Nahrungszubereitung entspringt offensichtlich aus der Not der Menschen im 17. Jahrhundert. Aus diesem Jahr stammt ein Hinweis, dass die Einwohner der Städte Namur, Huy oder Dinant frischen Fisch und Kartoffeln in heißem Fett frittiert haben.

Fritteusen müssen nicht schlecht sein

Fritteusen genießen oberflächlich betrachtet einen schlechten Ruf, vor allem, wenn sie nach dem klassischen Prinzip arbeiten und mit viel Fett gefüllt werden müssen. Fritteusen wurden in der modernen Zeit zunächst für die Gastronomie erfunden, um aus rohen Kartoffelstäbchen knusprige goldbraune Pommes Frites zu backen. Ob an der Imbissbude oder im Restaurant, sie sind so beliebt, dass sie auch zu Hause hergestellt werden wollen. Dazu gibt es eine Vielzahl an Fritteusen, die zwar alle mit heißem Fett arbeiten, dabei aber trotzdem eine Vielzahl von Unterschieden vorweisen.

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Fritteusen für die Küche zu Hause – von einst zu jetzt

Es sind meistens fertig zugeschnittene und tiefgekühlte Pommes frites, die in die Fritteuse wandern und dort zu den begehrten, goldgelb gebackenen Fritten zubereitet werden. Seltener wird jemand frische Kartoffeln verwenden und sie selbst zurechtschneiden. Die besten Sorten sind übrigens: Agria, Bintje, Granola oder Ditta, deren Stärkegehalt hoch genug ist, um stabile Pommes frites daraus herstellen zu können. Sie werden auch zur industriellen Herstellung von Pommes verwendet, die dann zu Hause in der Küche in die Fritteuse wandern.

Für die meisten Benutzer steht die saubere Handhabung im Vordergrund, dicht gefolgt von der einfachen Reinigung. Ein Fettfilter im Deckel soll die Geruchsbelästigung und die Bildung von Fettablagerungen auf den Oberflächen der Kücheneinrichtung verhindern. Dieser Fettfilter ist im Deckel untergebracht und kann nur wirken, wenn dieser geschlossen bleibt. Um trotzdem sehen zu können, wann die begehrten Pommes fertig sind, haben die Hersteller kleine Sichtfenster in den Deckel eingearbeitet. Um noch weniger Dunst entweichen zu lassen, besitzen einige Geräte einen großen Bedienkomfort.

Handwerker Tipp

Die Ausstattung der modernen elektrischen Fritteuse

Abgeleitet von der Erkenntnis, dass Fritten keine Schlankmacher sind, genießen Fritteusen allgemein den Ruf, kein beliebtes Küchengerät zu sein. Die Zubereitung von Pommes ist mit Fettspritzern und Kochdunst verbunden und wenn es an die Reinigung des Fettbehälters geht, hört bei vielen Geräten der Spass auf. Diese ist in regelmäßigen Abständen notwendig, bevor das eingefüllte Frittierfett dunkel und damit unbrauchbar geworden ist. Das geht – je nachdem, wie oft darin frittiert wird – ziemlich schnell und deshalb ist es wichtig, das Fett auf einfache Weise entfernen zu können.

Besonders aus diesem Aspekt heraus ist es sehr erfreulich, dass es nun moderne und hochwertige Heißluftfritteusen gibt, die mit einer minimalen Menge Öl auskommen und mehr mit Heißluft arbeiten, als mit Fett. Das sind die Fakten solcher Fritteusen:

• Sie benötigen sehr wenig Fett
• Einfache Bedienung und Handhabung
• Automatische Steuerung
• Schonende Zubereitung
• Spülmaschinenfeste Teile

Die erhältlichen Modelle sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass auch mehr als eine Portion Pommes frites darin zubereitet werden kann. Durch die komfortablen Automatikprogramme muss man auch nicht die ganze Zeit darauf aufpassen, dass die Fritten genau auf den Punkt zubereitet werden.

Sind Pommes aus der Heißluftfritteuse gesünder?

Alleine der Fettgehalt der frittierten Pommes sagt deutlich, dass sie aus der Heißluftfritteuse deutlich kalorienärmer sind. Normal zubereitete Pommes frites haben einen Anteil von ca. 15 % Fett, aus der Heißluftfritteuse stammende Kartoffelstäbchen hingegen nur ca. 3 %. Das macht sich natürlich bei der Kalorienmenge bemerkbar, die normalerweise pro Portion von 100 g bei 270 kcal liegt und bei Pommes aus der modernen Fritteuse bei rund 100 kcal. Die Anschaffung lohnt sich also aus mehrfacher Hinsicht, nicht nur wegen der leichteren Reinigung, sondern vor allem wegen der hohen Ersparnis von Fett und Kalorien!

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Bildquelle: ©iStock.com/ajafoto

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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