An sich ist es ja schön, wenn Wege zum Jahresende hin von farbenfroh raschelndem Herbstlaub geziert sind. Weit weniger schön ist hingegen, dass das Laub entfernt werden muss, bevor es unansehnlich graubraun wird. Wobei anzumerken ist, dass Laub nicht bloß aus rein ästhetischen Gesichtspunkten, sondern auch aus Gründen der Sicherheit frühzeitig entfernt werden sollte. Immerhin geht von regennassem Laub eine nicht unerhebliche Rutschgefahr aus. Ungeachtet dessen kann herabgefallenes Laub den Rasen im Garten ruinieren, wenn es einfach liegengelassen wird. Erfreulicherweise gibt es mittlerweile aber ausgesprochen energieeffiziente und angenehm leise Laubbläser, mit denen das Laubentfernen zum reinsten Kinderspiel wird, welches nicht bloß denkbar einfach von der Hand geht, sondern zudem richtig Spaß macht.
Die wohl wichtigsten Vorzüge von Laubbläsern
Ein Vorteil ist zunächst der, dass sich selbst größere Flächen mit einem Laubbläser denkbar einfach und vor allem schnell von unliebsamem Laub und sonstigen Verunreinigungen, wie etwa rücksichtlos weggeworfenen Snackverpackungen, Papiertüten oder auch Zigarettenstummeln und dergleichen mehr, befreien lassen. Ein weiterer Pluspunkt von Laubbläsern ist, dass sie auch überall dort zum Einsatz kommen können, wo sich mit einem herkömmlichen Rechen eher schlecht arbeiten lässt.
So zum Beispiel auf unebenen Flächen sowie Untergründen, die von einem Rechen beschädigt werden könnten, um nur einige Einsatzgebiete zu nennen, für die Laubbläser geradezu prädestiniert sind. Zudem ist die Arbeit mit einem Laubbläser im Vergleich zum Arbeiten mit einem Rechen weit weniger anstrengend und viel schonender für den Rücken. Das gilt zumindest dann, wenn beim Kauf darauf geachtet wird, dass der Laubbläser möglichst leicht ist. Wobei das Gewicht des Laubbläsers selbstverständlich bloß eines der vielen Kriterien ist, die beim Laubbläserkauf unbedingt Beachtung verdienen.
Video: Tübinger Laubbläser machen künftig weniger Lärm
Worauf ist beim Kauf eines Laubbläsers zu achten?
Wie bereits angemerkt wurde, ist das Laubbläsergewicht ein ganz entscheidender Punkt. Mindestens ebenso wichtig ist die Art, auf die der Laubsauger mit Energie versorgt wird. Hierbei kann bei rein elektronischen Laubbläsern zwischen kabelgebundenen und akkubetriebenen Modellen unterschieden werden. Naheliegend, dass die Modelle mit Akku zumeist deutlich schwerer als ihre kabelgebundenen Pendants sind. Dafür können sie aber auch auf größeren Grundstücken zum Einsatz kommen, ohne dass dafür ein elendig langes Verlängerungskabel permanent hinter sich hergezogen werden muss.
Ein Aspekt, der gerade bei Grundstücken mit vielen Bäumen, Hecken und Sträuchern oder sonstigen Hindernissen von unschätzbarem Wert ist. Für Laubbläser mit Kabel spricht hingegen, dass sie immer sofort einsatzbereit sind. Zudem muss mit ihnen nicht befürchtet werden, dass ihnen der Saft ausgeht, bevor auch das letzte Blatt entfernt ist. Weitere Kaufkriterien sind unter anderem noch das Leistungsvermögen, die Betriebslautstärke und die Energieeffizienz der zur Auswahl stehenden Laubbläser.
Sondermodelle und Zubehör
Neben reinen Laubbläsern gibt es noch Kombimodelle, die das Laub nicht bloß wegblasen, sondern auch einsaugen können. Einige dieser Modelle verfügen sogar über einen integrierten Häcksler, der das eingesaugte Laub sofort zerkleinert, sodass es schneller kompostiert oder aber sichtbar weniger Platz in der Grünen Tonne einnimmt. Dass die laubsaugenden Kombigeräte unbedingt mit einem Auffangbeutel für das aufgesaugte Laub ausgestattet sein sollte, dürfte sich dabei von selbst verstehen. Ähnlich verhält es sich mit dem Tragen einer Schutzbrille, welches als selbst auferlegte Pflicht angesehen sollte. Ob zudem auch ein Ohrenschutz getragen werden sollte, hängt wiederum von der Betriebslautstärke des Laubbläsers respektive Laubsaugers ab.
Warum kann nicht immer Herbst sein?!
Laubbläser und Laubsauger sowie die entsprechenden Kombigeräte sind eine enorme Arbeitserleichterung. Immerhin wird das Laub mit ihnen im wahrsten Sinne des Wortes einfach im Vorbeigehen entfernt. Zudem macht das Arbeiten mit ihnen wirklich Spaß, weshalb es geradezu bedauerlich ist, dass Bäume ihr Laub nicht das ganze Jahr hindurch verlieren.
Ebenfalls interessant: Farbenfroh durch den Herbst
Klaus Peters
Neueste Artikel von Klaus Peters (alle ansehen)
- Der richtige Zeitpunkt: Wann welches Programm Sinn macht - 2. Oktober 2024
- Sicherheitsrisiken und deren Vermeidung - 17. Mai 2024
- Deko-Tipps: Kreativ und thematisch - 24. April 2024