Neues Jahr, neue Trends – das gilt nicht nur in der Modebranche, sondern auch bei der Einrichtung der eigenen vier Wände. Im letzten Jahr hielt vor allem der skandinavische Stil – minimalistisch, aber doch gemütlich – Einzug in die deutschen Wohnungen. Vom Design her bleibt es natürlich, aber die Trendfarben ändern sich.
Offene Küchen und natürliche Materialien
Die Küche bleibt rustikal. Im letzten Jahr konnten vor allem weiße Küchenmöbel mit Details in rustikaler Optik bei den Käufern punkten. Materialien wie Holz, Kork, Naturstein oder Keramik sind auch 2016 weiterhin schwer im Trend. Vor allem Küchenzeilen aus Holz oder Keramik sind schwer angesagt. Wer sich traut, kann auch auf eine Küche im kompletten Holz-Look setzen. Dabei sollte aber unbedingt vermieden werden verschiedene Hölzer zu kombinieren, da dies Unruhe in den Raum bringt. Weiterhin wird es geselliger in deutschen Küchen. Hier wird nicht mehr nur gekocht, sondern auch Zeit miteinander verbracht. Darum sind besonders offene Küchen, die Wohn- und Kochbereich miteinander verbinden, in diesem Jahr weit verbreitet.
Video: Einrichten eXtrem – Schmalstes Haus
Wohnzimmer: Die neue Art des Raumtrennens
Damit aber Wohn- und Kochbereich doch in gewisser Weise voneinander getrennt bleiben, setzt man 2016 auf Raumteiler. Damit sind nicht etwa hohe Regal gemeint, sondern insbesondere große Couchlandschaften, wie etwa hier bei moebel.de erhältlich. Diese eignen sich hervorragend dafür und bieten gleichzeitig eine Insel der Ruhe, denn Gemütlichkeit wird in diesem Jahr groß geschrieben. Dafür sorgen auch natürliche Materialien, wie dicke, gemütliche Decken aus Wolle, Leinen oder Baumwolle und Kissen mit verschiedenen Mustern und Farben. Grau als Hauptfarbe bleibt Trend, aber Akzente werden nun nicht mehr so häufig mit Kupfer oder Puder-Tönen gesetzt, sondern mit leuchtendem Gelb. Der Beweis: Goldocker wurde zu der „Colour of the Year 2016“ gewählt.
Badezimmer: Minimalismus bleibt
Badezimmer werden weiterhin eher im minimalistischem Design gehalten. 2016 zeichnen sich Bäder vor allem durch freistehende Badewannen aus. Dadurch entsteht auch hier Offenheit und die Wanne wandelt sich vom Gebrauchsgegenstand zum Design-Element. Während die Badmöbel eher klassisch gehalten werden, kann man sich bei der Deko richtig austoben.
Neu im Fokus: Die Lampe als beliebtes Deko-Element
Lampen galten lange Zeit nur als Gebrauchsgegenstand, doch schon 2015 wird das Augenmerk verstärkt auf die Leuchten als Deko-Element gerichtet. Mit minimalistischen Designs, meist sogar ohne Lampenschirm, unterstreichen sie den beliebten skandinavischen Einrichtungsstil von 2015. Doch im neuen Jahr heißt es: Größer und bunter. 2016 geraten die Lampenschirme in den Fokus der Innenraumgestaltung. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Faltoptik, Strukturoberfläche, Farben oder sogar geometrische Formen.
Bildrechte: Flickr Mirage Alive Red Oak Terra [Lounge] Boa-Franc CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Klaus Peters
Neueste Artikel von Klaus Peters (alle ansehen)
- Der richtige Zeitpunkt: Wann welches Programm Sinn macht - 2. Oktober 2024
- Sicherheitsrisiken und deren Vermeidung - 17. Mai 2024
- Deko-Tipps: Kreativ und thematisch - 24. April 2024