Die dunkle Jahreszeit bringt für viele Menschen trübe Gedanken und eine scheinbar nicht enden wollende Müdigkeit mit sich. Umso wichtiger ist es jetzt, die Schlafumgebung entsprechend herzurichten. Einige wenige Maßnahmen können das individuelle Wohlbefinden steigern und die Energiereserven wieder auffüllen. Damit Sie gut durch den Winter kommen, haben wir die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Der Winterblues ist da
Alle Jahre wieder taucht er auf, der Winterblues. Sobald die Tage kürzer werden und der Körper weniger Tageslicht bekommt, scheint es, als wäre die Zeit durch eine unendliche Müdigkeit geprägt. Die Energiereserven schwinden, und es kostet Überwindung, den alltäglichen Pflichten mit Elan nachzugehen. Das Melatonin ist schuld. Dieses ist auch als Schlafhormon bekannt und wird durch das mangelnde Tageslicht vermehrt im Körper produziert. Dadurch fühlen wir uns im Winter oft kraftlos und müde.
Dagegen helfen viel Bewegung an der frischen Luft, bunte Farben und eine helle Beleuchtung im Wohnraum.
Aber auch das nicht endende Kuschelbedürfnis darf durchaus befriedigt werden. Dazu sollte das Bett einem umfassenden Winter-Check unterzogen werden.
Matratze, Kissen und Decken auf dem Prüfstand
Der Wechsel der Jahreszeiten gilt als perfekter Zeitpunkt, um das Bett einmal genauer zu überprüfen. Der erste kritische Blick sollte der Matratze gelten, bildet sie doch die Basis für einen erholsamen Schlaf. Diese kann jetzt gründlich gereinigt werden. Hier helfen einfache Hausmittel wie Natron, das mit einem feuchten Tuch auf der gesamten Oberfläche verrieben wird. Sollte die Matratze bereits lange in Gebrauch sein, könnte eventuell auch ein Austausch notwendig sein. In diesem Falle bieten Shops wie BettenRiese eine breite Palette unterschiedlichster Modelle.
Auch Kissen und Decken sollten nun genauer betrachtet werden. Generell gilt, dass Kissen etwa alle drei Jahre ausgetauscht werden sollten. Allerdings wird dies tatsächlich nur von wenigen Menschen so umgesetzt. Dabei hat es hygienische Gründe. Wer für sein Kopfkissen jedoch einen antiallergenen Schutzbezug verwendet, könnte es auch ein wenig länger benutzen.
Außerdem werden jetzt Decken von den meisten Menschen gewechselt. Das Winterbett kommt nun zum Einsatz. Die Winterdecken sind häufig mit Daunen oder auch mit Kaschmir-Wolle gefüllt. Schließlich sollen sie vor allem für eine wohlige Wärme in der Nacht sorgen.
Eine sehr angenehme Variante bieten 4-Jahreszeiten-Bettdecken, die oft aus zwei Teilen bestehen, die im Winter einfach zusammengeknöpft und im Sommer als zwei einzelne, dünne Bettdecken genutzt werden können.
Wohlig wärmende Bettwäsche
Bei der Wahl der Winterbettwäsche sollte vor allem darauf geachtet werden, dass diese aus einem luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Material besteht. Im Handel werden die unterschiedlichsten Varianten angeboten. Besonders angenehm ist bei niedrigen Temperaturen Bettwäsche aus:
- Fein-Flanell
- Feinbiber
- Micro-Fleece
Die Oberfläche dieser Materialien ist extrem weich und kuschelig. Auch das Bettlaken sollte entsprechend ausgewählt werden. Mit den zum Ambiente passenden Designs lässt sich das gesamte Wohlfühlpaket gekonnt abrunden.
Bettwäsche regelmäßig wechseln
Eigentlich sollte Bettwäsche aus hygienischen Gründen etwa alle 7 bis 10 Tage gewechselt werden. Doch daran halten sich nur die Wenigsten. Der Durchschnitt liegt bei etwa vier Wochen. Dies ist eigentlich kaum zu erklären, da es sicher für jedermann ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl ist, in ein frisch bezogenes Bett zu schlüpfen. Weitere Tipps für einen erholsamen Schlaf hat die Apotheken-Umschau.
Generell lässt sich sagen, dass der Kuschelfaktor in der kalten Jahreszeit gern erhöht werden darf. Dies gelingt neben den genannten Tipps auch mit weichen Kuschelkissen, Nackenrollen und anderen Accessoires.
Titelbild: ©iStock.com – ArchiViz
Klaus Peters
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