Umwelt- und Lebensmittelskandale verunsichern immer mehr Verbraucher und viele stellen sich die Frage: „Was kann man überhaupt noch ohne Bedenken essen?“. Kein Wunder, dass der Hang vieler Menschen wieder zum Kleingarten hingeht, denn bei der eigenen Ernte weiß man wenigstens, was auf den Tisch kommt.
Im Einklang mit der Natur
Wer glaubt, gärtnern ist spießig und nur Senioren vorbehalten, der irrt sich gewaltig. Immer mehr junge Menschen, Familien mit Kindern, aber auch so mancher Business-Mann findet in der Natur Ruhe, kann sich bei der Gartenarbeit ausprobieren und dabei abschalten.
Das klassische Gärtnern liegt voll im Trend der Zeit. So ein Garten ist ein Ort, an dem man im Gleichgewicht mit der Natur ist und die Sinne für Geräusche und Gerüche wieder sensibilisiert.
Es kann nicht nur für Kinder ein erhebendes und stolzes Gefühl sein, aus dem Samen oder dem Keimling die Entwicklung einer Pflanze mitzuerleben. Ist die grüne Oase noch so klein sein, auf jedem Fleckchen Erde lässt sich etwas anbauen oder aussäen.
In unserer Gesellschaft ist bewusste Ernährung zu einem Zeitfaktor und zu einer Randbeschäftigung geworden. So manches Kind weiß nicht einmal den Namen bestimmter Obst- und Gemüsesorten, ganz zu schweigen davon wie diese überhaupt wachsen oder schmecken.
Aus klein wird groß
Wer einen Garten sein eigen nennt, der merkt sehr schnell, dass dieser eine immer größere Rolle im Leben spielt. Selbst angebautes und geerntetes Obst oder Gemüse ist mit Produkten aus dem Supermarkt geschmacklich nicht vergleichbar.
Allerdings hat nicht jeder Hobbygärtner von Anfang an einen grünen Daumen und so manches gelingt erst im zweiten Anlauf. Doch Übung macht den Meister und wer Rat oder Hilfe braucht, der kann sich auch in einem Selbstversorgung Forum oder Selbstversorgung Blog mit anderen Gärtnern austauschen.
Auf diese Weise können nützliche Tipps in die Gartenarbeit einfließen, die vor dem einen oder anderen Fehler bewahren. Auch wenn die Selbstversorgung vor allem mit Arbeit verbunden ist, kein Gärtner möchte die Zeit missen.
Ein Leben im Grünen
Damit man sich das ganze Jahr über aus dem Garten ernähren kann, sollte der Speiseplan nach der saisonalen Ernte ausgerichtet werden. Um sich einen Selbstversorgergarten anzulegen, reichen 50 Quadratmeter Fläche für den Anfang aus.
Vor allem für Berufstätige gilt: erst ein Gefühl für die ungewohnten Tätigkeiten entwickeln und den Anbau je nach Zeitfenster Stück für Stück erweitern. Entscheidend für eine ertragreiche Ernte ist die Lage des Gartens. Eine Ausrichtung nach Norden ist eher hinderlich, eine Südlage hingegen fördert das Ernteergebnis.
Gleichzeitig gilt ein Garten in Hanglage als sehr arbeitsintensiv. Wichtig ist, dem Gartenboden vollste Aufmerksamkeit zu schenken.
Dieser sollte nicht zu lehmig, aber auch nicht zu sandig sein. Je länger angebaut wird, umso mehr verbessert sich im Laufe der Zeit die Bodenbeschaffenheit. Weiterhin benötigt ein Nutzgarten eine ausreichende Bewässerung. Deshalb gehören Regentonnen in jeden Garten. Auf lange Sicht kann auch die Bohrung eines Brunnens eine sinnvolle Alternative darstellen.
Probieren geht über Studieren
Nicht jeder Mensch ist auf dem Land aufgewachsen und kennt sich mit gärtnerischen Tätigkeiten aus. Ein Garten verlangt jede Menge Fürsorge, Sensibilität und vor allem Aufmerksamkeit. Das notwendige Wissen über das Pflegen von Pflanzen und Bäumen kann man in einem Selbstversorgung Forum oder Selbstversorgung Blog erhalten und sich dort mit praktischen Tipps versorgen.
Bildquelle: © by daffodilred/ Shutterstock.com
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Klaus Peters
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