Dekorationen tragen nicht nur dazu bei, dass man sich zu Hause richtig wohlfühlt. Sie verleihen dem Zuhause zudem auch einen individuellen Touch, wodurch man wiederum Besuchern einen guten Einblick in die eigene Persönlichkeit gewähren kann, ohne dadurch gleich zu viel über sich preiszugeben. Wer beim Dekorieren gezielt Leuchten, wie etwa schöne Wand- und Deckenleuchten oder auch Strahler und Spots, einsetzt, kann darüber hinaus sogar die Stimmung positiv beeinflussen.
Lampen und Leuchten als Dekorationsmittel
Lampen und Leuchten können je nach Design bereits am helllichten Tag schon für sich überaus dekorativ sein. Am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht aufegangen ist, und vor allem zu späterer Stunde, wenn das Tageslicht allmählich schwindet, avancieren sie aber zu einem Stilmittel der ganz besonderen Art, zumal man seine übrige Dekoration wie an sich die gesamte Inneneinrichtung das stimmige Spiel mit Licht und Schatten bewusst hervorheben und so merklich aufwerten kann. So ist es zum Beispiel möglich, den Fokus mithilfe von Strahlern alleine durch einen zielgerichteten Lichtwurf auf ein bestimmtes Bild an der Wand, ein dekorativ auf einer Kommode drapiertes Accessoire oder ein besonders schönes Möbelstück zu lenken. Eigens für Vitrinen gibt es wiederum Lichtschläuche und Spots mit energieeffizienten LEDs, mit denen man seine Gläser, schöne Sammlerstücke oder Souvenirs aus vergangenen Urlauben und dergleichen mehr in farbiges Licht tauchen kann. Empfohlener Artikel zum Weiterlesen: Mit LED die Stromkosten senken. Zudem gewinnt man durch die Schläuche und Spots, die sich selbstverständlich nicht nur in Vitrinen, sondern ebenso an Regalen anbringen lassen, eine indirekte Lichtquelle hinzu, wodurch das gesamte Ambiente viel gemütlicher oder auch romantischer wirkt. Das eigentlich Besondere an Leuchten ist nämlich ohnehin, dass sich Licht direkt auf die Stimmung auswirkt, sodass man damit denkbar einfach genau die Atmosphäre zaubern kann, die perfekt zur vorherrschenden oder auch erwünschten Situation passt.
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Mit Licht die Atmosphäre beeinflussen
Wer die Atmosphäre mittels Licht seinen Vorstellungen entsprechend anpassen möchte, sollte in den betreffenden Räumlichkeiten unbedingt mehrere Lichtquellen platzieren, um genau so ausleuchten zu können, wie es für eine Situation angemessen erscheint. Wichtig ist selbstverständlich, dass die Lichtquellen unabhängig voneinander an- und ausgeschaltet werden können, damit man wahlweise den gesamten Raum erleuchten kann oder aber stattdessen kleine Lichtinseln schafft. Neben der Platzierung der Leuchten spielt auch die Farbgebung ihres Lichtscheins eine gewichtige Rolle. Gemeinhin gilt dabei, dass man sich bei einem einfachen Weißton oder bei kühlen Farbtönen mit leichtem Blaustich besonders gut konzentrieren kann, wohingegen warme Töne eher entspannen oder beruhigend wirken. Die Farbgebung des Lichts hängt wiederum mit dem verwendeten Leuchtmittel und dem Lampenschirm zusammen.
Darüber hinaus kann man die Lichtfarbe manipulieren, indem man zum Beispiel Vasen aus farbigem Glas vor die Lichtquelle stellt. Anstatt Glasvasen kann man selbstverständlich auch diverse Objekte oder Zimmerpflanzen vor der Lichtquelle platzieren, wodurch sich ausgesprochen reizvolle Schatteneffekte erzielen lassen. Abgesehen von der Färbung ist noch die Helligkeit des Lichts ausschlaggebend. Diese hängt einerseits mit der Leuchtkraft des Leuchtmittels und andererseits mit der Lichtdurchlässigkeit des Lampenschirms zusammen. Zudem lässt sich die Leuchtkraft mithilfe eines sogenannten Dimmers fein nuanciert anpassen.
Achtung bei Dimmern!
Während es beim Lesen oder Arbeiten eigentlich nie zu hell sein kann, wünscht man sich in den meisten Situationen, wie etwa bei geselligen Partys mit Freunden und Bekannten oder bei einem romantischen Essen mit einem geliebten Menschen, doch lieber eine eher dezente Beleuchtung. Ähnlich verhält es sich beim gemütlichen Filmabend, bei dem es weder zu hell noch zu dunkel sein darf, damit man richtig in den Film eintauchen kann, ohne dabei die obligatorischen Knabbereien aus den Augen zu verliere. Mithilfe von Dimmern ist es kein Problem, die Helligkeit in Räumen fein nuanciert an bestimmte Situationen anzupassen. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich viele Leuchten schon aufgrund der jeweiligen Leuchtmittel, mit denen sie versehen werden, über einen Dimmer steuern lassen. So zum Beispiel Leuchten mit Kompaktleuchtstofflampen, die gemeinhin einfach als Energiesparlampen bekannt bezeichnet werden. Leuchtdioden (LED) können im Gegensatz zu den Leuchtstofflampen zwar an sich gedimmt werden. Allerdings wird dazu ein Spezialdimmer benötigt.
Leuchten sind nicht bloß Lichtquellen
Leuchten sind in erster Linie dazu da, um Licht ins Dunkle zu bringen.
Klaus Peters
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