Den Traum vom eigenen Haus träumen viele. Am besten sollte es selbst gebaut sein und all den Ansprüchen gerecht werden, die man an eine Immobilie steht. Doch bis zur Verwirklichung dieses Traumes ist es meist ein langer Weg, der mit vielen Fallen gespickt sein kann. Bekannte berichten von den teuflischsten Zufällen und Erlebnissen, die dazu führen, dass sich der Bau zeitlich stark verzögern kann. Was alles schief gehen kann, wenn man sich mit dem Bau des eigenen Hauses beschäftigt, lesen Sie hier:
Die Eigenleistung beim Hausbau
Viele Häuslebauer überschätzen sich immens, wenn es um die Festlegung der Eigenleistungen beim Bau geht. Denn auch wenn man ein guter Handwerker ist, ist es doch immer noch etwas anderes, ob man in Bad die Decke abhängt und mit Strahlern versieht, oder die komplette Elektrik im neuen Haus selbst installiert. Deshalb muss im Vorfeld sehr genau überlegt werden, was wirklich selbst gemacht werden kann und wie viel zeit dafür aufgebracht werden kann. Wer Vollzeit arbeiten geht, kann nicht noch sechs Stunden pro Tag auf der Baustelle arbeiten. Zudem spart man oftmals deutlich weniger Geld durch die Eigenleistungen, als man sich dies im Vorfeld denkt. Denn sie dauern meist länger, als wenn diese von einer Firma ausgeführt werden.
Der Hausanschluss beim Hausbau
Ein Haus funktioniert nur dann richtig, wenn es an das örtliche Versorgungsnetz angeschlossen ist. Man kann das tollste Haus bauen: Solange dieses nicht mit Strom, Wasser und Wärme versorgt wird, ist es leider nicht nutzbar. Schauen Sie deshalb genau, wo die entsprechenden Anschlüsse am Grundstück anliegen. Da ein Schacht vom Haus zu den Anschlüssen ausgehoben werden muss, kann mit ein wenig Vorüberlegung nicht nur viel Arbeit, sondern auch Geld gespart werden. Und wenn der Strom einmal nicht so fließen sollte, wie man sich das vorstellt, ist man mit einem Inverter Generator bestens ausgerüstet. Dieser kann kostbare Zeit sparen und Bauverzögerungen aufhalten.
Die Versicherungen rund um den Hausbau
Wer ein Haus baut, muss versichert sein. Das gilt nicht nur für den Häuslebauer, sondern auch für die Immobilie selbst. Viele Bauherren vergessen dies und wundern sich dann, wenn sie bei Arbeitsunfällen oder Schäden (weitere Informationen hier) am Bau tief in die Tasche greifen müssen. Deshalb sollte vor Baubeginn ein effektiver und allumfassender Versicherungsschutz abgeschlossen werden, der die gesamte Bauphase abdeckt und die Immobilie wie auch die darin wirkenden Menschen optimal schützt.
Was kann viel passieren
Bis ein Haus bezugsfertig ist, geht viel Zeit ins Land und es kann viel passieren. Damit sich die negativen „Überraschungen“ in Grenzen halten, sollte man gut planen und alle Eventualitäten bereits im Vorfeld bedenken.
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Klaus Peters
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