Zu kalt für Terrasse, Wintergarten & Co.? Gemütliche Gestaltungstipps für den Außenbereich an kalten Tagen

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Drei Jugendliche sitzen auf einer schön dekorierten Terrasse im Winter an einem kleinen Lagerfeuer

Auch in der kalten und dunklen Jahreszeit kann der Aufenthalt im Freien attraktiv sein. Besonders Feiern und Feste locken, bringen Spaß, Geselligkeit, neue Kontakte und Wärme.

Mit Essen und Trinken

Infrarot Heizstrahler sorgen auch bei kalten Temperaturen für Wärme im Außenbereich. Das sollte bereits auf der Einladung für eine Party vermerkt sein. Sonst könnte die Feier unter freiem Himmel doch nicht unbedingt auf Begeisterung stoßen. Eine ausreichende Möglichkeit für den Aufenthalt in geheizten Räumen sollte es ebenfalls geben, selbstverständlich mit Sitzmöglichkeiten.

Zusätzlich können Gartenstühle mit Kunstfellen bestückt werden sowie schönen Decken, damit es sich die Gäste gemütlich machen können. Gutes Essen lockt immer, ein paar Speisen- und Getränkeangebote sind einfach Klassiker. Deftiges bleibt selbst in Zeiten bewusster Ernährung ein Renner.

  1. Glühweinparty
  2. Punschverkostung
  3. Grogabend
  4. Bratwurstiade
  5. Grillabend
  6. Nachmittag mit Feuerzangenbowle

Musik, Tanz und Maskerade

In Herbst und Winter fallen viele lustige Feste, z.B. der Fasching. Diese Entwicklung erfolgte nicht umsonst, denn er hebt die Stimmung in der dunklen Jahreszeit. Am 11. November startet das närrische Treiben. Bereits da setzt eine kleine Faschingsfeier im Freien das richtige Startsignal der Ballsaison. Für zünftige Musik und Tanzgelegenheit ist zu sorgen. Wird die Musik dazu noch live dargeboten, stellt das ein besonderes Bonbon dar.

Masken- und Faschingsbälle bieten immer Gründe zur Kostümierung und zu dicker Kleidung. Die Fürsten des Barock liebten es, die Bürger in der närrischen Zeit zum Maskenball einzuladen. Da gab es Massentänze, Späße und Kussfreiheit. Die Standesschranken fielen. Eine gute Tradition, welche in der Gegenwart im Freien entsprechend fortgesetzt werden könnte.

Dafür wird es nötig, die Feier entsprechend vorzubereiten. Je nachdem wie viele Gäste kommen reicht der Platz im eigenen Haus häufig nicht aus, deshalb bleiben auch hier die Terrasse und Co. als gute Alternativen. Mit stimmungsvoller Beleuchtung und buntem Schmuck sowie Decken oder einer wärmenden Feuertonne wird die Feier ein voller Erfolg.

Die Schneefigurenparty fordert den Hobbykünstler

Ab und zu kommt der Schnee doch einmal bis ins Flachland. Dann bietet sich die Gelegenheit, kurzfristig zu einer zünftigen Schneeparty einzuladen. Hier gibt es viele Möglichkeiten zur Abwechslung. In Deutschland fällt der Schnee so selten, dass zahlreiche Beschäftigungsgelegenheiten damit gar nicht mehr im Gedächtnis sind.

Handwerker Tipp
Eignet sich die weiße Pracht, können Schneefiguren gestaltet werden. Der einfache Schneemann wäre sicher immer möglich. Wer stellt das schönste Exemplar auf? Ein Wettbewerb, der wirklich alle Generationen anspornt. Schwierige Plastiken werden sicher nur für Geübte möglich sein.

Der Bau von Schneehäusern und Iglus bietet ebenso manchen Spaß. Da wird selbst der ungeübteste Heimwerker zum Architekten. Einfach sind solche Arbeiten nicht, manche Schneearten eignen sich überhaupt nicht dazu. Fast immer wird jedoch die klassische Schneeballschlacht möglich. Der eine oder andere Partygast erinnert sich vielleicht noch daran, wie ein Schneeengel entsteht. Kindertage werden so lebendig.

Aktivitäten machen Kälte attraktiv

Auch im Winter kann der Aufenthalt im Freien Spaß machen. Verschiedene Wärmegeräte für Heizstrahler oder Feuertonnen sorgen dafür, dass niemand auf Dauer friert. Ebenso bietet die klassische Dekoration mit Kunstfellen und Decken die Gelegenheit eine besonders gemütliche Atmosphäre zu erzeugen. Bei der Glühweinparty, dem Winterball oder den Schneewettspielen kommt die Wärme dann doch wieder ganz von selbst. Bewegung an frischer Luft macht eben zu jeder Jahreszeit Spaß.

Titelbild: ©iStock.com – 1111IESPDJ

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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