5 Tipps zur Wandgestaltung – So kommen Bilder optimal zur Geltung

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Wandgestaltung ist ein wichtiges Thema für die Wohnungseinrichtung. Besonders Bilder können die Stimmung in einer Wohnung und den einzelnen Zimmern beeinflussen – Sowohl negativ als auch positiv. Egal ob klein oder groß, ob mit Rahmen oder ohne: Mit diesen Tipps erzielen Bilder die größte Wirkung.

Das richtige Equipment

Neben einem Bleistift und Akkubohrer sowie Dübeln und Haken darf eines nicht fehlen: Eine Wasserwaage. Am besten holt man sich eine zweite Person dazu – Dann kann einer den Bilderrahmen halten, während der andere misst. Beim Bohren sollte darauf geachtet werden, an welchen Stellen Leitungen in der Wohnung verlegt sind, sonst trifft man im schlimmsten Falle ein Wasserrohr oder eine Stromleitung.

Der richtige Raum

Die Anzahl und Größe der Bilderrahmen sollte an die Raumgröße wie auch an die Menge der Möbel und Dekoration angepasst sein. Eine Einzimmerwohnung wirkt mit zu vielen Bildern an der Wand schnell überladen. Ein kleiner Bilderrahmen über einer großen Kommode hingegen verliert sich schnell.

Handwerker Tipp
Wenn man Bilder richtig positioniert, lassen sich auch kleine Räume aufwerten: Vertikal aufgehängte Rahmen machen den Raum bspw. höher, horizontal arrangierte Bilder breiter. Die Mitte des Bildes sollte sich dabei immer auf Augenhöhe befinden. Im Durchschnitt liegt diese bei etwa 1,60 Meter.

Der richtige Schutz

Damit Bilder ihre Wirkung entfalten können, sollten sie nicht zu nahe an Türen oder Fenstern hängen, sonst gehen sie unter. Fotografien verlieren zudem mit den Jahren an Farbintensität. Wenn man eine hochwertige Fotografie bei Whitewall mit dem UV-Direktdruckverfahren auf mattes Acrylglas drucken lässt, kann man verhindern, dass das Bild zu schnell von der Sonneneinstrahlung verblasst oder sich im Fensterglas spiegelt.

Der richtige Rahmen

Wer sich für Schwarz-Weiß-Fotografien entscheidet, sollte diese mit schlichten, schwarzen Rahmen kombinieren. Ein abstraktes Gemälde macht auf einer großen Leinwand etwas her, während Familienfotografien im Treppenaufgang gut aufgehoben sind. Dort sollten sie so positioniert werden, dass sie an die Höhe der Stufen angepasst sind. Bei Bilderrahmen auf einer Mustertapete erzeugt man eine optische Abhebung, wenn man einen größeren Bilderrahmen mit Passepartout verwendet. Opulentere Rahmen mit Verzierungen bieten sich bei alten Familienfotos an – Stilbrüche sind natürlich auch erlaubt, solange kein wilder Mix dabei herauskommt.

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Die richtige Anordnung

Ein großes Einzelbild ist die einfachste Möglichkeit, eine Wand im Wohnzimmer schön zu dekorieren. Aber auch Fotowände sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Dabei werden unterschiedlich große Fotos in verschiedenen Abständen voneinander aufgehängt. Diese Form der Anordnung wirkt besonders gut, wenn die Rahmen in einem ähnlichen Stil ausgewählt sind und über Farben oder Motive in den Bildern Verbindungen geschaffen werden. Obwohl die Fotografien scheinbar zufällig angeordnet sind, muss man deren Gruppierung gut planen. Hier kann es hilfreich sein, das Bildarrangement auf dem Boden zunächst in seiner Wirkungen auf einen selbst zu prüfen.

Titelbild: © istock.com – vicnt

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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